■ Am Rande: Zweite Tote durch legale Sterbehilfe
Darwin (dpa) – Zum zweitenmal ist in Australien ein Mensch durch legale Sterbehilfe gestorben. Wie gestern bekannt wurde, nahm sich die 52jährige Janet Mills, die an Hautkrebs litt, am 2. Januar in Darwin mit einer Giftinjektion das Leben. Am 22. September hatte der Krebspatient Bob Dent sein Leben als erster Mensch auf der Welt durch legale Sterbehilfe beendet. Im Bundesparlament in Canberra läuft derzeit eine Gesetzesinitiative, um die seit Mitte vergangenen Jahres erlaubte Sterbehilfe im australischen Nordterritorium erneut zu untersagen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
