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Zwangsarbeiter im Bistum Berlin

Das Bistum Berlin beschäftigte nach bisherigen Erkenntnissen während des Zweiten Weltkrieges elf Zwangsarbeiter in kirchlichen Einrichtungen. Das hat eine Arbeitsgruppe „Zwangsarbeiter“ jetzt herausgefunden. In einem Lager in Staaken wurden die Namen von fünf Arbeitern ermittelt, die auf einem katholischen Friedhof beschäftigt waren. In fünf Krankenhäusern waren bis zu zehn Frauen aus osteuropäischen Ländern beschäftigt. Rückmeldungen gab es aus 14 der insgesamt 220 Pfarrgemeinden. Die katholische Kirche stellt fünf Millionen Mark für die Entschädigung von Zwangsarbeitern zur Verfügung. AFP

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