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Zur Sache

Was man mit dem Internet nicht alles anfangen kann! Immer mehr Menschen nutzen bspw. den weltweiten Computerverbund zum gemeinsamen Spielen: Inzwischen gibt es über 250 MUDs („Multiple User Dungeon“), in denen oft hundert Spieler gleichzeitig sich durch virtuelle Welten schlagen. Das Palaver ist demgemäß oft unbeschreiblich. Man hat ja auch nichts als die Schrift. Das ganze Abenteuer vollzieht sich als Text, als interaktiver Roman sozusagen. Man liest sich durch die detailreichen Beschreibungen der Räume, man steuert mit einem umfangreichen Satz von Kommandos die Spielfigur, die man quasi verkörpert, man kauft sich Häuser und kämpft gegen Monster, und man unterhält sich per Tastatur mit den andern Figuren, den Burgfäuleins, den Magiern und Kriegern, die man allerorten trifft. Wer genügend „Erfahrungspunkte“ gesammelt hat, steigt in die Klasse der „Unsterblichen“, der „Götter“ auf und kann bald aus eigener Machtvollkommenheit das Spiel mitgestalten und um neue Räume, Rätsel, Prüfungen erweitern. Im technischen Sinn sind die Spiele recht einfach. Sie sind in der Regel auf einem Unirechner installiert, weil diese Rechner alle ans Internet angeschlossen sind. Wer mitspielen will, wählt sich nur irgendwo auf der Welt zum Ortstarif ins Internet ein, und schon kann es losgehen. Auch auf dem Bremer Unirechner läuft seit einigen Monaten ein MUD. Sein Name: „Realm of Magic“. Die taz befragte die sechs hiesigen Götter. nach dem Leben über allem. schak

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