piwik no script img

■ Zur PersonDanebengeraubt

Ziemlich mißlungen ist gestern morgen ein Banküberfall auf die Sparkassenfiliale Ecke St. Jürgen-/Manteuffelstraße. Der bewaffnete Bankräuber konnte in „Tatortnähe“überwältigt und festgenommen werden – schweigt sich aber beharrlich aus. Wieviel Geld der Mann bei seinem Überfall erbeutet hat, liegt ebenfalls noch im Dunkeln, teilte die Polizei mit.

Der Mann war gegen elf Uhr mit gezogener Pistole in den Kassenraum gestürmt, hatte ganz filmreif „Überfall“gerufen, KundInnen und Angestellte bedroht, ihnen befohlen, sich auf den Boden zu legen und gezielt in Richtung Kassenbox geschossen. Was nicht besonders zu seiner räuberischen Glaubwürdigkeit beitrug, denn bei der Gelegenheit traf er seinen eigenen Unterarm und verletzte sich leicht. Schließlich floh er mit einer unbekannten Summe, verstaut in einem Plastikbeutel, und radelte mit einem bereitgestellten Klapprad davon. Pol.ber.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen