■ Zur Person: Bremisch geimpft
Daß Bremen bei der Antrittsreise des neuen chinesischen Generalkonsuls in Hamburg, Tao Xiangzhen, auf Platz zwei der Besuchsliste landete, sorgt hier für Optimismus. Immerhin gehören zum Sprengel des Chinesen auch Niedersachsen und Schleswig-Holstein – mitsamt 20.000 Rot- und noch ungezählten Hongkong-Chinesen.
Aber Bremen hat schließlich einiges zu bieten, heißt es in der Handelskammer. Dort traf man sich mit dem neuen Generalkonsul, um ihm besonders die Bremer Umwelttechnologien ans Herz zu legen. Und noch eine Bitte trug man vor: Ob die Chinesen nicht kleinteiliger, etwa in Augenhöhe mittelständischer Unternehmen planen könnten? Mit den üblichen Investitionsvolumen von locker zwei Millionen US$ könne man in Bremen schier nichts werden – dabei würden die hiesigen Entwicklungen in der boomenden Partnerprovinz Kanton doch gebraucht. ede
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