Zum letzten Mal! : Leonce und Lena
Obwohl „Leonce und Lena“, wie die meisten von Georg Büchners Werken, erst viele Jahrzehnte nach seinem Tod uraufgeführt wurde, gehört das Stück aufgrund seiner stilistischen und inhaltlichen Modernität bis heute zu den meistgespielten Stücken auf deutschsprachigen Bühnen. Büchner formuliert darin die immerwährende Sehnsucht, aus gesellschaftlichen Zwängen auszubrechen, und die Grenzen, an die man bei der Verwirklichung seiner Träume stößt. Die Nordwestzeitung lobte: „Ein anspruchsvoller, geistreicher und auch noch hochgradig witziger Abend.“
Sonntag, 20 Uhr, Staatstheater Oldenburg