: Zum Heulen
Jetzt ist es amtlich: „Stoiber“ ist gewichtiger als „Schröder“ – zumindest in der Seehundstation Friedrichskoog (Dithmarschen). Der Heuler mit dem Namen des Kanzlerherausforderers brachte bei seiner Einlieferung 9,85 Kilogramm, „der amtierende Kanzler“ hingegen wog nur 8,5 Kilogramm, berichtete gestern die Leiterin der Seehundstation, Tanja Rosenberger. Beide Seehundbabys wurden auf der Nordseeinsel Pellworm gefunden. Die Seehundstation Friedrichskoog hat 20 Jungtiere in ihrer Obhut. Die Tiere sollen im Spätsommer ausgewildert werden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, wer den unschuldigen Heulern diese Namen gegeben hat. Es bestehe der Anfangsverdacht der Tierquälerei. LNO/TAZ
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
