Zum Ende des Jahres ein Dankeschön: Was wären wir ohne Sie?

Seit 1992 gibt es die Genossenschaft der taz. Ein Vierteljahrhundert gelebte Solidarität.

Bild: Mario Lars

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

im April feierten wir unseren 25. Geburtstag. Das ist ein Vierteljahrhundert gelebte Solidarität. Als die taz von einem Verein zu einer Genossenschaft wurde, waren die Prognosen mittelgrau bis düster, die Idee von der Genossenschaft wurde müde belächelt. Allein hätten wir es nie geschafft, aber durch die Unterstützung unserer LeserInnen ist die Idee der Genossenschaft gewachsen.

Vieles wurde nur möglich durch die Genossenschaft, die deutsche Ausgabe der Le Monde diplomatique, die gemeinnützige taz Panter Stiftung oder das neue taz Haus, das wir im nächsten Jahr beziehen werden. Vor allem aber die tägliche taz! Jetzt gilt es, die taz auch für die nächste Generation abzusichern: Gerade in Zeiten, in denen selbst etablierte Medien im Zuge des digitalen Wandels unter massiven Druck geraten, ist ein starkes Bündnis der taz LeserInnen existenziell wichtig. Das 25. Jahr der taz Genossenschaft ist fast zu Ende, doch wir wollen weiterwachsen.

Gegründet haben wir mit 3.000 Mitgliedern, als wir mit Le Monde diplomatique begannen, waren wir 4.000, die Panter Stiftung brachten 9.000 GenossInnen auf den Weg, den Beschluss zum Neubau trafen 14.000 Mitglieder. Das nächste Etappenziel wird im nächsten Jahr das 18.000. Mitglied sein. Und im Jahr 2020 wollen wir 20.000 sein. Was immer wir auch bis dahin gemeinsam auf den Weg bringen werden, es wird sicher dem unabhängigen Journalismus dienen.

Die taz wird es so lange geben, wie es Menschen gibt, die wollen, dass es uns gibt. Und je mehr die Genossenschaft wächst, desto sicherer wird die Position der taz in einem sich radikal wandelnden Markt.

Vielleicht haben Sie ja auch Lust, jetzt bei uns mitzumachen. Wir würden uns freuen und informieren Sie gerne auch persönlich über Ihre Möglichkeiten.

Mit Grüßen aus der taz, Konny Gellenbeck