piwik no script img

Zufriedenheit Teil I: die Stahlbarone

Bremen (taz) – Es geht ihnen gut, den Stahlwerken Bremen. Mit Zigarre im Revers präsentierten die Chefs gestern die Ergebnisse der Monate Januar bis April. Das Bilanzergebnis liegt bei 31,6 Millionen Euro – für das gesamte Jahr 2000 „werden knappe 50 Millionen Euro hier in Bremen erwirtschaftet werden“, sagte Stahlwerkedirektor Paul Belche. Die Konjunktur sei gut. 200 der 4.800 Arbeitsplätze, hieß es 1999, müssten abgebaut werden – derzeit haben die Stahlwerke noch etwas mehr als 4.700 Mitarbeiter. „Den Abbau werden wir durchführen“, sagte der Stahlboss, „aber mehr ist nicht geplant.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen