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Zoff in Linkspartei um Kurs in Eurokrise„Komplize der Finanzhaie“

Der Finanzexperte Axel Troost wirft Sahra Wagenknecht vor, sich mit ihrer Kritik an der EZB zu sehr auf die Seite der Spekulanten zu stellen.

Tanz mit der falschen Seite? Bild: dpa

BERLIN taz | In der Linkspartei gibt es offenen Streit um die Haltung der Partei zur Eurokrise. Axel Troost, Vize-Parteichef und finanzpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion greift in einem Brief an die Fraktion deren Vizechefin Sahra Wagenknecht scharf an. Wagenknecht müsse sich fragen, ob sie sich mit ihrer pauschalen Kritik an den Anleihekäufen durch die Europäische Zentralbank EZB „zum Komplizen der Finanzhaie mache“.

Troost und Wagenknecht hatten bereits bei der Klausur der Fraktion in dieser Woche hart über den richtigen Kurs in der Eurofrage gestritten. Den Brief schrieb Troost nun als Reaktion auf eine über die Fraktion verbreitete Presseerklärung von Wagenknecht zu den jüngsten Beschlüssen der EZB. Die Europäische Zentralbank hatte am Donnerstag beschlossen, unbegrenzt Staatsanleihen von Spanien und Italien aufzukaufen, um so die extrem hohen Zinsen dort zu senken. Wagenknecht hatte dazu erklärt, das „mit frischem Zentralbankgeld so nur Anreize zum Zocken erhöht werden und die EZB zur Giftmüllhalde für toxische Wertpapiere mutiert“.

Für den als moderat geltenden Finanzexperten Troost ist diese Haltung ein Unding. Damit bezeichne die Linkspartei Staatsanleihen von Italien und Spanien „als Giftmüll“ und „gieße zusätzlich Öl ins Feuer.“ Wagenknecht müsse sich fragen lasssen, ob sie sich mit dieser Fundikritik „zum Komplizen der Spekulanten“ mache, die die Lage in Südeuropa „bewusst schlecht reden, um dort noch höhere Zinsen zu kassieren“. Mit ihrer Kritik an der EZB-Entscheidung, so Troost, sabotiere Wagenknecht auch die eigene Forderung der Linkspartei. Denn die Linkspartei will seit langem, dass die EZB die unter der exorbitanten Zinslast leidenden Krisenländern direkt mit billigen Krediten versorgt. Auch Sahra Wagenknecht, die in der Öffentlichkeit als Finanzmarktexpertin der Linkspartei gilt, teilt diese Forderung.

Die EZB hat am Donnerstag keine direkte Geldvergabe an Krisenländer beschlossen, wie es die Linkspartei will. Dieses Verfahren ist rechtlich verboten. Die EZB wird aber Staatsanleihen auf dem Sekundärmarkt aufkaufen. Der Effekt dieser indirekten Maßnahme ist aber ähnlich: Die Zinsen für Staatsanleihen in Rom und Madrid sinken. (Dieser positive Effekt kommt in Wagenknechts Abrechnung mit der EZB-Entscheidung nicht vor.)

Troost hält Wagenknecht zudem einen inneren Widerspruch vor. Wagenknecht kritisiere die EZB-Staatsanleihen mit dem Argument, dass deutsche Steuerzahler damit „ein hohes Ausfallrisiko“ tragen müssen. Dieses Ausfallrisiko, so Troost, gebe es aber ebenso bei der Direktfinanzierung von Krisenstaaten durch die EZB, die die Linkspartei fordert. Wagenknechts Position in dieser Frage, so der Finanzexperte, ist daher „komplett widersinnig“. Das Argument, dass die EZB mit den Aufkäufen von spanischen und italienischen Staatsanleihen das Geld deutscher Steuerzahler riskiert, wird vor allem von konservativen Politikern, Ökonomen und Publizisten lautstark vertreten.

Zudem warnt der Finanzexperte, der der keynesianischen Schule um den Bremer Ökonomen Rudolf Hickel nahesteht, politisch auf einen Eurocrash zu hoffen. Eine Auseinanderbrechen des Euro werde fatale Folgen haben. Wenn Deutschland zur D-Mark zurückkehre, werde das mit „Rechtspopulismus und antieuropäischem Chauvinismus“ verbunden sein.

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22 Kommentare

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  • W
    wurscht

    „komplett widersinnig“ ist da einiges - mindestens unterkomplex. mensch kann ein untergehendes geldsystem nicht mit noch mehr geld retten. heißt: beide haben unrecht und: lenken von der eigentlichen frage ab: 1. deutschland und die eu/ troika fahren einen unfassbar autoritären kurs in griechenland 2. die akteure (merkel, schäuble) raffen selber nicht wie kapitalismus funktioniert (kürzen, kürzen, kürzen und sich dann wundern dass nachfrage und steuereinnahmen einbrechen) oder sie wissens, ihnen fällt aber (1) nix besseres ein oder (2) wissen, das des 'deutschen interessen' sprich dt kapital hilft - Wirtschaftskrieg

  • G
    Galgenhumor

    Zoff = Ärger, Streit, Unfrieden (Duden). Wann wird der demokratische deutsche Journalismus (von links bis rechts) begreifen, dass Diskussionen zu Sachfragen innerhalb einer Partei nichts Negatives (s.o.) sind? Ich hoffe auf Euch, TAZler! Abgesehen von der Überschrift könnt Ihr´s doch!

  • R
    reblek

    Herr Reinecke hat mal wieder was gegen den Verein, der sich monopolisierend "Die Linke" nennt, zu polemisieren. Darf es in einer Partei keine Debatte geben? Wer so denkt, hat sie doch nicht alle auf dem Zaun. Ohne Debatte kein Fortschritt. Widersprüche bewegen die Welt. Aber nein, es gibt etwas zu hetzen: "Zoff". Armselig.

  • R
    Rainer

    Was ist den so schlimm daran wenn der "Ausstieg" erfolgt und es dann ich Zitiere: "Rechtspopulismus und antieuropäischem Chauvinismus“ geben würde? Ich sehe darin kein sonderliches Problem und es würde uns sicherlich vom Einheitsbrei der derzeitigen Politik abheben und einen ordentlichen Veränderungs-Ruck in mögliche Verbesserungen geben.

    Was sollen wir den sonst weiter machen? Zu sehr Links, blöde. Zu sehr Rechts, blöde. Zu sehr so wie es ist, blöde. Langsam muß irgendwas richtiges in eine Richtung passieren sonst geht alles den Bach ab! Also auch ruhig mal aus dem gedachten sicheren "Fahrwasser" raus und was wagen! Der Rest der Konservativen ist doch auch eher Bescheiden in Antworten und Hilfen.

     

    Ich halte diese Art und weise zu schreiben eher für Rhetorische Mittel um alles was gegen dieses "Finazeuropa" ist, schnell Mundtod zu machen und Runterzureden. Bitte so nicht! Und so nicht weiter!

     

    Habe dazu auch genaue Änderungsvorschläge die scheinbar keiner hören bzw. Umsetzen will!

     

    -Kommunaliesrung (verstaatlichung) aller Grundversorger

    -Verstaatlichung des Bankenwesens und absolute Kontrole darüber.

    -Staatliche Förderung von klein und Mittelstand.

    -Beschränkung der Gewinnmaximierung. Verdienen ja aber nicht ausbluten! Wenn ich ne Insel und drei Jachten schon impeto habe brauche ich nich ne Vierte/fünfte. Heisst Raffgier unterbinden bzw. eindämmen.

     

    Das ganze gerne auch in gesamt Europa und mit Europa!

     

    Über die anderen wichtigen Dinge Unterhalten wir uns dann gerne.

     

    milde grüsse

    Rainer

  • VZ
    Volker Z.

    Man sollte sich mal selber mit dem ESM Werk beschäftigen, meiner Meinung nach ist nicht mit Demokratie vereinbar!

     

    Man sollte auch wissen wo Draghi füher gearbeitet hat, wer den ESM geschrieben hat (Freshfields

    Bruckhaus Deringer)

     

    Es geht bei dem ESM in erster Linie darum Finanzkonzerne und Banken zu retten, für dem Bürger kann das ganz böse enden!

     

    Es werden noch Billionen an giftigen Papieren in den Banken vermutet.......

     

    Im übrigen hat der ESM-Gouverneurrat völlige Imunität und Strafreiheit!

     

    Ich frage mich ob sich gerade im linken Umfeld Leute eigentlich mal diesen ESM durchgelesen haben...

  • B
    bernie-eimsbush

    Troost hat Recht. Die Perspektive kann nur Europa sein.

  • S
    smukster

    Ich schaetze Sarah Wagenknecht, aber im konkreten Fall kann ich ihre Position nicht nachvollziehen und finde die Kritik berechtigt. Zwar werden durch die (mit den ueblichen zerstoererischen Auflagen verbundenen!) Kaeufe am Sekundaermarkt eher die Investoren geschuetzt, dennoch stabilisiert es wohl erstmal die Kurse und Zinsen und schraenkt damit die Spekulation gegen die Staaten ein. Kurzfristig also richtig, wenn auch viel zu wenig.

     

    Richtig ist aber auch: Es ist eine Notloesung, die nicht von Dauer sein kann. Dauerhaft brauchen wir eine ganz andere wirtschafts- und finanzpolitische Koordination in der Eurozone - und ein Abschoepfen der Spekulationsgewinne der letzten 20 Jahre zum Schuldenabbau, z.B. durch eine moeglichst europaweite Vermoegensabgabe.

  • MJ
    mirjam jäger

    immerhin brachte die NZZ das Giftmüllzitat gestern und nannte Wagenknecht weise

  • S
    spin

    kann meinen vorredner*innen nur recht geben. die taz - und hier spielt der herr reinecke seine übliche rolle - gibt mal wieder die denunziantin der linkspartei. die debatte um den richtigen kurs ist wichtig und richtig. völlig falsch ist es, dies öffentlich aggressiv auszutragen und den reineckes damit die chance zum versuch zu geben, die neoliberalen grünen von der linken konkurrenz zu befreien.

     

    im übrigen haben lafontaine und wagenknecht finanzpolitisch sicher um längen mehr recht als die, die uns seit helmut schmidt regieren: die lambsdorfs, möllemanns, clements und schäubles.

  • T
    theo

    "...Wenn Deutschland zur D-Mark zurückkehre, werde das mit „Rechtspopulismus und antieuropäischem Chauvinismus“ verbunden sein.

    ..."

     

    Sobald wir Schadensbegrenzung üben und Verantwortung

    gegenüber uns selbst und unserer Zukunft

    zeigen, gelten wir als Chauvinisten.

    Die Risiken sind nicht verantwortbar und

    die Eurobefürworter zwielichtig.

    Sobald wir nicht zahlen, sind wir auch Chauvinisten

    und Unverbesserliche.

    Jedesmal wenn wir uns sträuben, sind wir

    die Arschlöcher. Ich bin es Leid.

    Das ist keine Gemeinschaftskultur mehr

    und es nicht volkswirtschaftlich sinnvoll-für kein

    Volk!

    Wir haben das Recht und die Pflicht als mündige

    Bürger unser Schicksal selbst zu bestimmen

    und uns vom Joch der Unterdrückung zu befreien.

    Letzlich sollen wir für die anderen Völker zahlen,

    damit deren Eliten weiter so machen können wie bisher.

    All die Südstaaten haben genug Superreiche,

    Steuerzahlungsprivilegierte Firmen, Organisationen

    und Personen, genug Organisierte Kriminalität

    zur Geldmittelbeschlagnahmung säumiger Steuerschulden. Uns dafür in Regress zu nehmen

    ist unverschämt.

    Niemand fordert von China Geld zurück.

    Die Motive des Herrn Troost bestärken mich umso

    für einen EURO-Austritt. Die Kosten

    werden dann global fair geteilt und nicht

    vorrangig auf uns abgewälzt.

  • P
    paulo

    wagenknecht findet an sich jede entscheidung schlecht, die sie nicht selbst macht. in ihren gehirnwindungen kommt zuerst das schlecht machen, danach die begründung.

     

    wie diese begründung aussieht ob sie sozialdemokratisch, kommunistisch oder in diesem fall neoliberal ist, ist dann sekundär.

     

    dumm gelaufen

  • D
    dobermann

    für mich ganz klar: 2013 wähle ich die linke und nicht die piraten. die würd ich wählen, wenn es die linke nicht gäbe und wenn es auch die piraten nicht gäbe, würde ich gar nicht wählen gehen und wenn ich in den usa leben würde, mit realistischen chancen von nur zwei zur wahl stehenden parteien , na dann ... auweia ... :))

  • SF
    Sissy Fuß

    @vic: Axel Troost ist finanzpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion und studierter Ökonom. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift „Sozialismus“ und seit vielen Jahren als einer der wenigen linken deutschen Gewerkschafter bekannt, der obendrein keine Brüllaffenmanieren wie so viele seiner Kollegen von Sommer bis Ernst an den Tag legt. Wenn dieser bedachte und grundfreundliche Mensch jetzt so auf den Putz haut, dann muß es ihm verdammt ernst sein.

     

    Ich kann es ihm nachfühlen, denn seit der „liberalen Wende“ von Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine, die vor etwa zwei Jahren Ludwig Erhard, die „Soziale Marktwirtschaft“ und den Ordoliberalismus für sich entdeckt haben, fasse ich mich bei ihren Äußerungen immer öfter an den Kopf. Kein Wunder, daß Sahra jetzt von Talkshow zu Talkshow herumgereicht wird und selbst ein Hans-Olaf Henkel an ihr Gefallen findet – aber was hat Erhards „formierte Gesellschaft“ mit dem demokratischen Sozialismus zu tun, um den es angeblich gehen soll? Troost hat sie erlebt, der sehnt sich nicht danach zurück. :->

     

    @Bernd Goldammer: Es handelt sich um einen Brief an die Fraktion. Das steht auch im Artikel. Aber Lesen kann ja so schwer sein, wenn die Aussage dem Fan nicht schmeckt …

  • SK
    S. Kahn

    Stefan Reinecke wird für solche "Informationen" auch noch von der Taz bezahlt. Nachrichten schreibt man ausgewogener. Aber es zählt ja nicht mehr der Inhalt, sondern nur noch das Gehalt. Wie gut, dass unsere Taz sich einen Parlamentskorrespondenten leisten kann, der bei jedem Pupser der Linken aufschreit...aufschreibt.

  • R
    Realist

    Die Maßnahme der EZB Anleihen schlecht wirtschaftender Länder aufzukaufen, wird keines der Finanzprobleme in der EURO-Zone lösen. Es heizt nur die Inflation an.

     

    Die EZB macht nichts anderes, als wenn im Privatbereich ein dritter die Schuldescheine eines Schuldners aufkaufen würde. So einen Deppen wird es aber kaum geben!

    Der Schuldner bekäme dann zwar wieder neue Kredite, aber seine finanzielle Lage verschlechter sich weiter.

    Nur wenn der Schuldner weniger ausgibt als er einnimmt kann er sein Finanzproblem lösen, oder er findet einen Depp der seine Schulden bezahlt.

    In der EURO-Zone wären das EURU-Bonds und Aufkäufe von Staatanleihen.

  • E
    elpres

    Ich glaube nicht, dass ein Zusammenbrechen der derzeitigen finanzwirtschafltichen Strukturen in Europa, zu einem generellen Auseinanderbrechen des Euroraums führen würde. Die Politik wäre eher dazu gezwungen weit überfällige Reformen anzustoßen, damit nicht der besagte Rechtspopulismus und Chauvinismus Einzug erhält. Momentan wird mit aller Kraft versucht einen Status Quo aufrecht zu erhalten, der nicht aufrecht zu erhalten ist. Erst aus der Überwindung dieses Zustandes, kann etwas "Neues/Besseres" entstehen. Die Angst der Politiker vor Veränderung, vor dem Risiko, vor der Unsicherheit, ist zunächst dem mangelnden Vertrauen in die eigene Bevölkerung und der Angst vor dem eigenen Machtverlust geschuldet. Reformen die zu aller erst den Menschen zugute kommen (wie die angesprochene Grundversorgung der Bevölkerung) wären ein entscheidender Schritt um dem Rechtsdruck entgegen zu wirken. Dieser keimt allein in der Verzweiflung der Menschen. Sind die Menschen von ihren Existenzängsten befreit, hat man automatisch eine Vertrauensbasis auf der ein demokratischeres und sozialeres Europa Wirklichkeit werden kann.

  • AR
    alter Rammler

    Wat nimmt`n der Troost?

  • G
    Gonzi

    Wenn lediglich von unterschiedlichen Auffassungen und von einer Diskussion in der Linkspartei berichtet worden wäre,

    hätte ja der Eindruck entstehen können, dort würde man sich ernsthaft mit den Vorgängen in Finanzwirtschaft bemühen.

    Aber daran hatte man offenbar kein Interesse.

     

    Frau Wagenknecht hat sicher kein blindes Vertrauen in die Finanzmärkte und auch keine generelle Ablehung staalicher Eingriffe.

  • V
    vic

    Dazu nur so viel.

    Wäre Frau Wagenknecht Finanzministerin, wäre es vermutlich gar nicht zu dieser "Krise" gekommen.

    Doch wer ist Herr Trost?

  • G
    GWalter

    DIE LINKE und Oskar Lafontaine haben schon lange Recht mit ihren AUssagen und Befürchtungen.

    -

    Bereits 1998, als Finanzminister hatte Oskar massiv vor den immer stärker werdenden Spekulanten und Hedgefonds gewarnt.

    -

    Man hat ihn international als Kommunisten verschrieen und Schöder hat ihn aus der Regierung gemobbt.

    -

    Heute zeigt sich wie Recht er hatte und hat!!

    -

    Wir sind Sklaven dieser Finanzhaie geworden und nun ist der Geist aus der Flasche und keiner bekommt ihn wieder hinein !!!

  • S
    Selbstbefriedigung

    Ich dachte auch mal, ich sollte Wirtschaft studieren. Gut, dass ich es nicht gemacht habe.

     

    Da gibts nichts Gutes zu lernen, nicht z. B. dass man den Menschen in den Mittelpunkt setzt.

    Das lernt man woanders.

     

    Frau Wagenknecht ist ein kluge Frau, aber sie verfängt sich zu sehr im Gegebenen.

     

    Ich wollte auch mal in eine Partei eintreten, bis ich schon vor über 30 Jahren gelernt habe, dass es da nur um Onanie geht.

  • BG
    Bernd Goldammer

    Das Herr Trost die TAZ braucht um sich mit Frau Wagenknecht zu unterhalten hat schon etwas. Die TAZ „verfeinert“ das gern mit Überschriften. "Komplize der Finanzhaie", ist so zwar nie gefallen, lockt aber den Leser in die Info-Falle. Gut gelernt Herr Trost, will man in die Reihen der REALOS aufsteigen, muss man die Linke schon von innen her zerlegen. Ihr seid schon eine ekelhafte Truppe.