■ TREUHAND: Zirkus Busch-Berolina spielt weiter
Berlin. Der Spielbetrieb des Zirkus Busch-Berolina ist durch 2,8 Millionen Mark zusätzlicher Investitionsmittel aus dem Bundesinnenministerium gesichert. Damit sei auch für die Zukunft der Dressurtiere und -nummern gesorgt, teilte die Treuhandanstalt mit. In ihrem Auftrag kümmere sich nun ein Bevollmächtigter um die kaufmännischen Belange. Der Zirkus müsse sich jetzt mit seinem Unternehmenskonzept im Wettbewerb behaupten. Die Treuhand werde ihn dabei begleiten und unterstützen. Das aus der Fusionierung der DDR-Staatszirkusse Busch und Berolina hervorgegangene Unternehmen hat über 300 Beschäftigte und mehr als 100 Großtiere.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
