piwik no script img

ZentralafrikaGewalt lässt 88.000 Menschen fliehen

BANGUI | In der Zentralafrikanischen Republik sind im Mai wegen neuer Kämpfe 88.000 Menschen geflohen. 20.000 von ihnen hätten im Nachbarland Kongo Zuflucht gesucht, teilte das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) am Dienstag mit. Der Rest sei in andere Landesteile geflohen. Wegen der neuen ethnisch und religiös motivierten Gewalt im Osten und Südosten des Landes könnten Helfer Betroffene nur schwer erreichen. Bei Kämpfen wurden laut UN bislang Hunderte Zivilisten getötet. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen