: Zeller vermutet SPD-Kampagne
Die Berliner CDU hält weiterhin an ihrem Verdacht fest, die Diskussion um die vermeintlichen Jugendsünden Frank Steffels sei auf den Einfluss der SPD zurückzuführen. Als Reaktion auf einen offenen Brief des SPD-Landesvorsitzenden Strieder, der dies bestritten hatte, bekräftigte Joachim Zeller, Generalsekretär des CDU-Landesverbands, seine Vermutung, der Artikel von Max stünde im Zusammenhang mit einem zeitgleich vorgestellten SPD-Wahlplakat. Zugleich stellte sich Zeller hinter Wahlkampfleiter Volker Liepelt, der der SPD die Inszenierung von Schlammschlachten vorgeworfen hatte. Weder die CDU noch Liepelt hätten sich auf niedriges Niveau begeben, sagte Zeller. Strieder hatte Liepelt aufgefordert, die Behauptung als wissentlich falsch zurückzunehmen. TAZ
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