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Zappelphilipp beim Senat

Bremen (taz) – Weil immer mehr Kinderärzte sogenannten „Zappelphilipp-Kindern“ das Betäubungsmittel Ritalin verschreiben, forderte die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, Doris Hoch, den Bremer Senat auf, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Insbesondere solle dieser Ärzte, LehrerInnen, ErzieherInnen und Eltern über die Vor- und Nachteile des umstrittenen Medikaments aufklären und für eine ausreichende Qualifikation der Ärzte sorgen. Diese diagnostizierten das „Zappelphilipp-Syndrom“ ADHS oftmals aus Unkenntnis. Hoch: „Das ist anscheinend eine Mode-Diagnose.“

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