Zahn um Zahn: Warum Oasis nicht singen kann
Mit geschlossenem Mund, so die britische Presse, sei Liam Gallagher in London Heathrow gelandet. Die Folge: Laut „The Sun“ ließ sich zwar wie gewohnt durch Nicken und Grunzen mit dem Star kommunizieren. Für eine Gesangsdarbietung aus dem lädierten Munde wird es allerdings nicht reichen. Ursprünglich war man davon ausgegangen, dass Oasis wie gewohnt allen Hemmnissen trotzen und die Deutschlandtournee fortsetzen werde, welche die liebenswerten britischen Barden bereits beinahe einmal nach Bremen geführt hatte.
Auch wurden Einzelheiten über das abrupte Tour-Ende in München bekannt: So gaben die Musiker bekannt, dass sie als vollkommen unschuldige Opfer in die Prügelei verwickelt waren, bei der Liam Gallagher die oberen Schneidezähne und einer seiner Bodyguards das Bewusstsein verlor. Als falsch erwiesen sich Gerüchte, nach denen die Täter dem Umfeld der Jungen Union Bayerns entstammten.
Benno Schirrmeister
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen