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Nachdem Donald Trump begonnen hat, mit Zöllen die Welthandelsordnung zu zerstören, denkt die Führung in Peking offenbar, dass der Moment für neue Allianzen gekommen ist: „Die Zeit verlangt nach engerer Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland“, unterbreitet Pekings Botschafter Deng Hongbo via Gastbeitrag im Handelsblatt Deutschland ein Angebot. Zollkriege würden keine Gewinner kennen. Der Diplomat preist China als „Fitnessstudie für deutsche Unternehmen“ und dankbaren Absatzmarkt für deutsche Produkte an. Doch was etwa mit den Uiguren in Xinjiang oder mit Taiwan ist, sagt er nicht. Solche moralischen Detailfragen sollen den freien Welthandel dann wohl doch nicht stören.
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