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Zahl des Tages2,2 Prozent

Alles geht bergab. Die Exporte brechen ein, die Wirtschaftsleistung stagniert eigentlich nur noch, investiert wird eh schon lange nix mehr. Und ausgerechnet da, wo es bergauf geht, ist das keine gute Nachricht: Die Inflation stieg im November ersten Schätzungen zufolge auf 2,2 Prozent, im Oktober waren es noch 2,0 Prozent. Eine schöne Bescherung also zum Jahresende. Alles wird wieder teurer, Erinnerungen an die Energiepreiskrise werden wieder wach: Werden die Geschenke zu teuer? Muss Weihnachten aus Kostengründen ausfallen? Kartoffelsalat statt Weihnachtsgans? Dann also doch lieber etwas weniger Wachstum bei den Preisen. Dann wird die Stimmung auch wieder besser.

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