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Zahl des Tages5.200 Hektar

Dass Kirschen und Erdbeeren sensibel sind, was klimatische und Wetter­bedingungen angeht, haben wir spätestens durch Ernteausfälle in den vergangenen Jahren gelernt. Doch nun das: Anhaltende Regenfälle und Überschwemmungen setzen ersten Schätzungen zufolge der Kürbisernte zu. Nordrhein-Westfalen – nach Bayern zweitgrößtes Anbauland – meldete schon, dass die Verluste durch Fäulnis in diesem Jahr höher als sonst ausfielen. Bleibt zu hoffen, dass von den bundesweit 5.200 Hektar Anbaufläche noch etwas von dem Gewächs übrig bleibt für Kürbissuppe, -schnitzel, -auflauf, -curry, -quiche, -risotto, -kuchen … Und natürlich: für die geschnitzten Kürbisköpfe an Halloween.

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