piwik no script img

Zahl des Tages30 Prozent

Das wird Apple nicht gefallen: Der Musikstreamingdienst Spotify will demnächst in der EU seine Abos auf dem iPhone an Apple vorbei verkaufen. Nut­ze­r:in­nen sollen aus der App per Link auf eine Seite geleitet werden, wo sie das Abo abschließen können. Möglich macht das ein Teil der EU-Plattformregulierung, der im März wirksam wird. Spotify und andere Anbieter beklagen schon lange, dass sie in ihrer eigenen App keine Alternativen zu Apples Zahlungsweg anbieten können. Kein Wunder: Apple kassiert bei den internen Käufen eine Provision von bis zu 30 Prozent. Mit seinem Schritt geht Spotify auch ein Risiko ein. Denn Apple bestreitet, mit seinem App Store unter die entsprechende Regulierung zu fallen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen