Zahl des Tages: 4,9Prozent
Chinas angeschlagene Wirtschaft ist im Sommer stärker gewachsen als erwartet und damit auf dem Weg der Besserung. Das Bruttoinlandsprodukt der von einer Immobilienkrise und Schwäche der Exporteure belasteten zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt stieg von Juli bis September um 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Statistikamt am Mittwoch in Peking mitteilte. Damit lag es über den Erwartungen der von Reuters befragten Ökonomen, die lediglich ein Plus von 4,4 Prozent auf dem Zettel hatten. Im Frühjahr lag die Zuwachsrate zwar mit 6,3 Prozent weit höher. Doch dies liegt maßgeblich an statistischen Verzerrungen durch die zurückliegende Corona-Krise. (rtr)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen