Zahl des Tages: 92,7 Millionen
Im vergangenen Jahr waren nicht nur die Fernzüge der Bahn so unpünktlich unterwegs wie schon lange nicht mehr. Sondern auch die Entschädigungen haben eine neue Rekordhöhe erreicht: 92,7 Millionen Euro musste die Bahn an Reisende zurücküberweisen, die es nicht auf sich sitzen lassen wollten, zu spät zu kommen. Viele der BahnfahrerInnen nutzten die einfache digitale Möglichkeit, das Geld wegen Verspätungen oder verpassten Zügen zu beantragen. Die Bahn muss sich daher schleunigst bemühen, endlich ihr Schienennetz auf einen besseren Stand zu bringen. Denn Verspätungen kosten sie nicht nur den guten Ruf, sondern den Konzern auch jede Menge Geld.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
