Zahl des Tages: 11.500 Beschwerden
Bei der Bundesnetzagentur sind zwischen Juli und September 11.500 Beschwerden über Post- und Paketdienstleister eingegangen, in den meisten Fällen ging es um die Briefzustellung der Deutschen Post. Das ist weitaus mehr als die Gesamtzahl aller Beschwerden im ersten Halbjahr, die bei 8.900 lag. Die Bundesnetzagentur drängt auf eine Verbesserung der Lage – kann aber nicht viel tun. Deshalb fordert der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, das Recht der Behörde, mit Sanktionen auf Fehlentwicklungen reagieren zu können. Die FDP unterstützt das. Gut so! Endlich haben die Liberalen mal ein Projekt gefunden, bei dem sie mehr tun können als zu blockieren.
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