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Zahl des Tages2,7Prozent

Zahlen, Zahlen, Zahlen! Die deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute haben endlich ihr Frühjahrsgutachten vorgelegt – in dem sie ein deutlich geringeres Wachstum des Bruttoinlandsprodukts als noch im Herbst erwarten. Statt von 4,8 Prozent gehen sie jetzt von 2,7 Prozent aus. Im Falle eines Lieferstopps russischer Energie haben sich die weisen Institute für 2022 auf eine Wachstumsrate von 1,9 Pro­zent geeinigt, prognostizieren aber für 2023 ein um 2,2 Prozent schrumpfendes BIP. Ebenfalls im Gutachten enthalten sind Prognosen über Inflation und Arbeits­losigkeit. Den Inflationswert 2022 schät­zen sie auf 6,1 Prozent mit und 7,3 Pro­zent ohne russische Energie. Während die Arbeitslosenquote 2021 bei 5,7 Pro­zent lag, geht man für die Folgejahre von 5 Prozent aus. Sollte es zum Energieembargo kommen, erwartet 2022 5,2 Prozent und 2023 6 Prozent. Ober!

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