Zahl des Tages: 17,7 Prozent
Die deutschen Importe haben sich im September wegen höherer Preise für Öl, Gas oder Kaffee so stark verteuert wie seit über 40 Jahren nicht mehr. Die Einfuhrpreise stiegen laut Statistischem Bundesamt um 17,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Eine größere Zunahme gab es zuletzt im September 1981. Trotzdem: Deutschlands Verbraucher:innen sind in Kauflaune. Das Konsumklima steigt im November auf 0,9 Punkte, so das Marktforschungsunternehmen GfK. Die Bundesregierung erwartet indes ein Abflauen der inflationären Tendenzen. Im Jahr 2021 sollen es 3 Prozent werden, Anfang 2022 werde das Phänomen „an Dynamik verlieren“.
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