Zahl des Tages: 5,4 Millionen
Das war wohl weniger Tierliebe als Egoismus: Während der Coronakrise haben 5,4 Millionen Haushalte in Deutschland ein Haustier angeschafft. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov hervor. Die meisten neuen Mitbewohner:innen waren mit einem Anteil von 41 Prozent Hunde, Katzen machten 37 Prozent aus. Weniger beliebt waren Fische, Vögel, Kaninchen, Hamster und Meerschweinchen. Manche:r hat auf eine exotische Gefährtin gesetzt: 3 Prozent schafften sich eine Schlange an, jeweils 2 Prozent eine Spinne, Maus oder Schildkröte. Hoffentlich spenden die Corona-Tierfreund:innen eifrig an Tierheime, von denen viele am Limit sind.
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