Zahl des Tages: 2.900 Beschäftigte
Durch die Wende zur E-Mobilität könnten bei den Autoherstellern nicht wie befürchtet ein Drittel der Arbeitsplätze wegfallen, sondern weniger. Das geht laut Spiegel aus einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation im Auftrag des VW-Nachhaltigkeitsbeirats hervor. Danach dürfte der MitarbeiterInnenbedarf in den untersuchten VW-Produktionsstätten in Wolfsburg, Hannover, Emden, Zwickau, Dresden und Osnabrück um 12 Prozent sinken. Das entspreche der Arbeitsleistung von rund 2.900 Beschäftigten. Der größte Teil der Jobs etwa im Karosseriebau oder der Montage bleibe erhalten, Einschnitte drohten vor allem in der Komponentenfertigung.
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