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Die Bundesregierung will während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft auf einen Mindestpreis für CO2-Verschmutzungsrechte hinarbeiten, meldet Reuters. Man wolle Handlungsansätze für die Klimaziele wie „die Einführung einer moderaten CO2-Mindestbepreisung im Rahmen des europäischen Emissionshandelssystems“ diskutieren, heißt es in einem vertraulichen Entwurf für die EU-Ratspräsidentschaft, der der Nachrichtenagentur vorliegt. Der Emissionshandel ist das wichtigste Klimaschutz-Instrument der Europäischen Union. Derzeit ist in dem Handel mit Verschmutzungsrechten weder ein Höchst- noch ein Mindestpreis vorgesehen.

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