Zahl des Tages: 5 Minuten Winkewinke
Einsame Menschen gibt es in diesen Corona-Zeiten viele. Doch wussten Sie, dass auch Tiere unter dem Lockdown leiden? Tiere des Sumida-Aquariums in Tokio hätten außer ihren Pflegern seit Wochen keine Menschen mehr gesehen und würden anfangen, die Menschen zu vergessen. So hätten Gartenaale begonnen, sich im Sand zu verstecken, wenn die Pfleger kommen. Nun bittet das Aquarium um Hilfe: Menschen sollten doch bitte über FaceTime ihr Gesicht zeigen und den Aalen zuwinken. Vor dem Aquarium seien Tablets aufgestellt, auf denen man sich für fünf Minuten einwählen kann. Für den Fall, dass die Aale nicht reagieren, bittet das Aquarium-Management vorab um Entschuldigung.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
