Zahl des Tages: 90 kg
Wogende Plastikteppiche in den Ozeanen, gigantöse Plastikberge an den Stränden, fitzelige Plastikreste in den Mägen verhungerter Tiere. Gar nicht zu reden von unheimlichem Mikroplastik in der Tiefsee, der Luft, im Schnee. Nicht nur fies, sondern kaum auszuhalten. Umweltverbände wollen deshalb eine festgelegte Pro-Kopf-Menge an Abfall. Maximal 90 Kilo sollen es bis 2030 sein, derzeit kommen 230 Kilo zusammen. Wie man die Menge schrumpft? Denken Sie nach! Achtsamkeit, Tempolimit, leichtere Autos – äh? –, deren Reifen weniger abreiben, Hersteller für den Schaden verantwortlich machen. Noch besser: Plastik verbieten! Fragen Sie die Klimadiktatorin – am Freitag in der taz.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
