piwik no script img

Zahl des Tages64,72 Dollar

Gut, dass es den Klimawandel gibt. Hätten wir nämlich die Minustemperaturen, die für diese Breitengrade im Januar einst üblich waren, müssten Heizöl-Kunden nun tief in die Tasche greifen. Angesichts der schlechten Stimmung im Nahen Osten kletterte der Rohölpreis am Montag auf über 64 US-Dollar je Barrel Öl – so hoch wie seit vergangenem April nicht. Grund für die Nervosität unter den Händlern: Die USA haben den wichtigsten General des Iran mit einer Rakete in die Luft gejagt. Nun droht der Ajatollah-Staat mit Vergeltung in der erdölgesegneten Region. Vom Allzeithoch sind wir aber noch weit entfernt. 2008 kostete Öl zeitweise fast 150 US-Dollar je Barrel. Und damals war das Klima noch ein ganzes Stück normaler.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen