Zahl des Tages: 1 Bank
Die eine hat einen zweifelhaften Ruf wegen ihrer kriminellen Machenschaften, die andere, weil sie notorisch schlecht geführt wird – oder galt nicht doch für beide Banken beides? Das Kapitalflaggschiff Deutsche Bank und die teilverstaatlichte Commerzbank haben vieles gemeinsam. Jetzt hat der Vorstand der Deutschen Bank beschlossen, Gespräche mit den Konkurrenten über eine Fusion aufzunehmen. Es habe „inoffizielle Kontakte in sehr kleiner Runde gegeben“. Die Bundesregierung wird‘s freuen. Denn die wünscht sich „nationale Champions von Weltrang“. Zu fürchten ist wohl eher ein Mix aus Mafia und Deutscher Bahn.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
