Zahl des Tages: 19.700 Apotheken
Sagt man „Apothekenpreise“, um auf die häufig auf krumme Centbeträge endenden Preise der dort angebotenen Produkte hinzuweisen? So sieht das die Apotheken-PR. Gerne weist sie auch auf die Apothekertaxen hin, allgemeingültige Preisverzeichnisse, mit denen im 19. Jahrhundert sichergestellt werden sollte, dass die Pillendreher nicht verhungern. Auf jeden Fall ist die Zahl der Apotheken in Deutschland Ende 2017 auf 19.700 gesunken – es gab 327 weniger als im Jahr zuvor, ein Allzeittief seit den 1980er Jahren. Kann es sein, dass die Kunden meinen, dass der Begriff „Apothekerpreise“ eher ein Synonym für Mondpreise ist? Und woher kommt das jetzt eigentlich?
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen