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Wußte Pretoria von „Todeskommando“?

Johannesburg (afp) - Der ehemalige Polizeihauptmann Dirk Coetzee hat südafrikanische Minister beschuldigt, über die Aktivitäten eines angeblichen „Todeskommandos“ gegen oppositionelle Aktivisten informiert gewesen zu sein. Einem früheren Kabinettsmitglied warf Coetzee vor, die Einschmuggelung einer Bombe im Diplomatengepäck nach London organisiert zu haben, wo 1982 das Büro des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC) gesprengt worden war. Zwei weitere hochrangige Minister seien in die Aktivitäten des „Todeskommandos“ eingeweiht gewesen.

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