piwik no script img

Wohin in Bremen?

Samstag, 8. 4., 19/20 Uhr, Theater Bremen, Kleines Haus

Tanz den Warhol

Das New York der 80er-Jahre ist Setting und Bezugsrahmen von Samir Akikas neuer Choreografie „Polaroids“. Musikalisch zwischen Punk, Hip-Hop und experimentellem Rock soll das Stück vom Tanz hinüber zu performativen Elementen wechseln. Und das bereits, bevor es überhaupt losgegangen ist: Eine Stunde vor Beginn steht ein „szenischer Einlass“ auf dem Programm, der die Grenzen von Gattung und Spielflächen des Theaters aufweichen wird. Ausgangspunkt bleiben jedoch die Musiker, die bereits in früheren Produktionen Akikas zu hören waren.

Samstag, 8. 4., 20 Uhr, Schwankhalle

Der dritte Weg nach Nirgendwo

Multimedial geht es derweil auch auf der Bühne (oder: den Bühnen) der Schwankhalle zu: In „Pašog“ treten die Komponisten Christoph Ogiermann und Sebastian Schottke gemeinsam mit Zeichner Jürgen Palmtag und weiteren Akteuren an, Zwischenräume zu erforschen. In verschiedenen Hör- und Sehräumen geht es um Situationen der Geschichte, in denen scheinbar nur das eine oder eben das andere eintreten kann. Oder wie die Künstler zwar irgendwie alltagsnäher, darum aber auch kein Stück weniger kryptisch fluchen: „Man will zur Tür und kriegt das Fenster nicht zu.“ jpk

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen