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Wohin in Bremen?

Dienstag, 4. 4., 20 Uhr, Galerie K‘

Schön verpixelt

Ob auf Facebook oder im totalitären Staat um die Ecke: Zensierte Bilder sind auch heute noch allgegenwärtig. Vielleicht sogar mehr denn je. Der paradoxe Effekt von Verpixelung und schwarzen Balken ist jedoch, dass die unkenntlich gemachten Bilder darum umso mehr Aufmerksamkeit erregen. Marion Kliesch hat die „Ästhetik der Zensur“ erforscht und ein Buch geschrieben über diese manipulativen Eingriffe in Raum, Körper und Gedächtnis. Und das stellt sie am Dienstag zur Diskussion: in der Galerie K’.

Donnerstag, 6. 4., 20 Uhr, Schlachthof Theater

„Mit mir“ im neuen Haus

Hoch oben im Schlachthof-Turm gibt es ein Theater, das nach ein paar Jahren nun auch endlich eine Bühne hat. Nachdem der umfangreiche Umbau zunächst in kleinem Kreis gefeiert wurde, startet am Donnerstag das (fast) neue Programm für die Öffentlichkeit. Das Tanzduett „Mir mir“ von und mit Lena Holtz und Lucie Tempier handelt von Zweifeln und all dem anderen, das einen so umtreibt, wenn man allein und ist und sich selbst als KritikerIn, Hilfe oder KommentatorIn gegenübertritt.

Freitag, 7. 4., 18 Uhr, im Moks und auf der Straße

Etwas besseres als den Tod

Esel, Hund, Katze, Hahn machen sich auf den Weg nach Bremen, um ... Aber das wissen Sie ja alles längst. Was über die souvenirförmige Bekanntheit des Märchens aber dann aber umso leichter in Vergessenheit gerät, ist, dass es dabei doch auch um Wichtiges geht: Um die Zwänge, unter denen man so lebt zum Beispiel. Um das Wie und das Wo. Im Moks lässt sich das ab Freitag wieder lernen. Inklusive Spaziergang durchs Viertel. jpk

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