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„Woche der Brüderlichkeit“ kritisiert

Baden-Baden (epd) – Das Präsidiumsmitglied des Zentralrats der Juden in Deutschland, Michael Fürst, hat die Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit als „überlebt“ bezeichnet. Die Vereinigungen hätten in Politik und Gesellschaft nicht viel erreicht, sagte er zum Abschluß der „Woche der Brüderlichkeit“ im Südwestfunk. Diese sei zu einer „Ablaß“- und Show-Veranstaltung geworden, zu deren Auftakt man seit 50 Jahren „den gleichen Senf“ über Toleranz und Völkerverständigung höre. Ziel sei, daß Juden in Deutschland nicht mehr als „Exoten“ betrachtet würden.

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