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Wischer wirft Ärzten „Panikmache“ vor

Gesundheitssenatorin Tine Wischer (SPD) hat den Standesvereinigungen von Ärzten, Apothekern und Zahnärzten im Land Bremen „Panikmache“ vorgeworfen. Wie berichtet, hatten die Standesvereinigungen im Zusammenhang mit dem neuen Kostendämpfungsgesetz behauptet, daß die ärztliche Versorgung in Zukunft nicht sichergestellt sei.

„Eine Aussage, daß aufgrund dieses Gesetzes in Bremen eine eingeschränkte Patientenversorgung drohe, ist unverantwortlich und falsch“, kommentierte Wischer die Behauptung. Gerade „Standesvertreter des Gesundheitswesens“ sollten sich „davor hüten, mit objektiv falschen öffentlichen Behauptungen zur Verunsicherung von Patienten beizutragen.“ Die Presseerklärungen seien „Kassandrarufe ohne Grundlage“. Die ärztliche Versorgung sei gesichert. taz

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