Zweimal lebenslang, einmal 20, einmal 19 Jahre: Die Freiheitsstrafen im Prozess um das Attentat in der Wiener Innenstadt 2020 fallen besonders hart aus.
Malerin Rajkamal Kahlon übt in der Kunsthalle Wien dekoloniale Bildkritik und holt uns schmunzelnd in eine surreale, auch postmigrantische Bildwelt.
Eine nächtliche Fahrt durch Wien. Eine schöne Stadt, die aber in den achtziger Jahren steckengeblieben ist.
Denice Bourbon ist lesbisch und lustig. Die Schwedin lebt in Wien und bringt Glamour und Euphorie in eine chronisch schlecht gelaunte Stadt.
Florentina Holzinger ist eine der angesagtesten Performer:innen der hiesigen Theaterszene. Hier spricht sie über Nacktheit, Stunts und Feminismus.
Ein griechischer Staatsbürger soll für den russischen Militärnachrichtendienst gearbeitet haben. Wien gilt als Tummelplatz für ausländische Agenten.
Von Österreich aus lässt sich mit wohltuendem Abstand die Fußball-WM in Katar ganz gut verfolgen. Also im Fernsehen.
Die Wohnung der österreichischen Architektin Margarete Schütte-Lihotzky in der Nähe des Wiener Naschmarkts ist nun ein Museum. Wie lebte sie?
Von den Nazis verfemt, jetzt wiederentdeckt: Dicker und Singer. In Wien ist das vom Bauhaus beeinflusste Werk der beiden Architekten nun zu sehen.
Ihr Spielfilmdebüt „Sonne“ hat die Regisseurin Kurdwin Ayub im TikTok-Stil gedreht. Die Migrationsgeschichten zeigen auch die Gemütlichkeit von Wien.
Hans-Joachim Klein war Mitglied der linksextremistischen Gruppe Revolutionäre Zelle. Im Alter von 74-Jährige ist der Terrorist in Frankreich gestorben.
Was nach skandinavischer Gestaltung ausschaut, stammt oft aus Wien. Caroline Wohlgemuth über Österreichs vergessene Avantgarde.
Die ukrainische Schriftstellerin Tanja Maljartschuk lebt in Österreich. Ein Gespräch über nur schlecht vergrabene Traumata.
Der amerikanisch-jüdische Politologe Andrei S. Markovits hat seine Autobiografie geschrieben. Zu Recht kommt die deutsche Linke darin nicht gut weg.
In Wien weiß man nie, auf welcher Seite des durchfließenden Gewässers man gerade ist. Besonders gilt das auf dem Weg zu einem Pingpongturnier.
Wiens Würstelstände sind Touristen-Attraktion, Kulturgut, sozialer Melting Pot – und in die Jahre gekommen. Doch es gibt neue Konzepte.
Am Wiener Volkstheater inszeniert Kay Voges „Faust“. Die Aufführung wirkt wie ein popkulturelles Ratespiel in nie enden wollender Heiterkeit.
Im Nightjet von Berlin nach Wien lässt es sich auch gut mit Kindern reisen – wenn man nicht gerade im Sitzwagen landet.
Die Berliner Autorin Shelly Kupferberg hat in Wien recherchiert. Was geschah 1938 mit Onkel Isidor? Und was mit dem Besitz ihrer jüdischen Familie?
Österreich muss seinen größten Energieversorger vor der Pleite retten. Der wurde von den steigenden Preisen kalt erwischt.