: Wider die Kloake im Mund
Der Kopenhagener Zahnarzt Jens Bjerregaard bietet Freibier vom Faß vor jeder Behandlung an. Laut Bjerregaard sorgt ein Gläschen vor dem Gang auf den Stuhl für erheblich bessere Stimmung bei allen Patienten. Das komme auch ihm als Arzt zugute, weil er es bei der Arbeit am Mund mit angenehmeren Dünsten zu tun habe: „Wenn man verkrampft ist, verdickt sich die Spucke. Vermischt mit Kaffee ergibt das einen Geruch, als wenn du den Kopf in eine Kloake steckst.“ Nach einem Bier dagegen verdünne sich der Speichel, und zusammen mit Bieraroma ergebe das eine „völlig andere Frische“ aus dem Patientenmund. Die Zapfanlage bietet vier Biersorten zur Auswahl. Foto: Joker/Steußloff
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