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Wer zu viel studiert, muss zahlen

Berlin (taz) – SPD-Bildungsministerin Bulmahn will Gebühren für ein Zweitstudium einführen. In einem Interview mit dem Focus sagte sie, eine bundeseinheitliche Gebührenfreiheit für das Erststudium bedeute nicht, „dass jede weitere Ausbildung kostenfrei sein muss. Wer im weiteren Berufsleben Geld verdient, kann auch einen Teil des Einkommens für Weiterbildung einsetzen.“ Allerdings solle die Erstausbildung nicht mit einem „Bachelor“-Abschluss nach 6 Semestern, sondern nach dem „Master“-Abschluss als beendet gelten, der herkömmlichen Studienabschlüssen ähnelt. Kommentar Seite 10

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