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Wer bekommt den Transrapid

BERLIN taz ■ Heute werden die Machbarkeitsstudien für die beiden geplanten deutschen Transrapidstrecken Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) übergeben. Nordrhein-Westfalen und Bayern streiten sich um Bundeszuschüsse in Höhe von maximal 2,3 Milliarden Euro. Beide Länder müssten noch erhebliche Eigenmittel aufwenden. Sowohl die Strecke Dortmund–Düsseldorf wie auch München–Flughafen Erding werden in der Studie als technisch und wirtschaftlich machbar bewertet. Experten vermuten jedoch, dass die Länder jeweils ihre Konzepte schöngerechnet haben. Bundeskanzler Schröder steht vor einer schwierigen Entscheidung im Wahljahr: Wer kriegt die Steuermilliarden – Konkurrent Stoiber in Bayern?

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