: Weniger fremdenfeindliche Straftaten
Hannover Die Zahl der fremdenfeindlicher Straftaten in Niedersachsen hat sich im ersten Dreivierteljahr 1994 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich verringert. In der Zeit vom 1. Januar bis zum 7. Oktober habe es 267 derartige Fälle gegeben, teilte das Innenministerium am Montag in Hannover mit (1993: 452). In zehn Fällen habe es sich um Brandstiftung gehandelt. Propagandadelikte seien am häufigsten registriert worden. Von allen erfaßten Straftaten konnten 58 Fälle aufgeklärt werden, von den ermittelten 108 Tatverdächtigen hätten elf der Skinhead-Szene zugeordnet werden können, hieß es. dpa
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