Erpressungssoftware: Weltweit kämpfen Firmen mit den Folgen der Cyber-Attacke
Die Schadsoftware war Experten zufolge gefährlicher als der Erpressungstrojaner „WannaCry“ Mitte Mai. Sie konnte auch Computer innerhalb eines Netzwerks anstecken. Unterdessen sehen Experten Hinweise darauf, dass die Angreifer eher Chaos anrichten wollten und nicht auf Profit aus waren. Die Angreifer verlangten 300 Dollar in der Cyberwährung Bitcoin. Das Lösegeld sollte auf ein einziges Konto gehen, die zahlenden Opfer sollten sich per E-Mail zu erkennen geben. Nachdem der E-Mail-Anbieter Posteo die genannte Adresse aus dem Verkehr zog, wurde es für die Betroffenen völlig sinnlos, Lösegeld zu zahlen. (dpa)
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