■ Welthungerhilfe: Wanderungswelle
Bonn (AP) — Wenn sich die Industriestaaten nicht stärker für die Beseitigung des Hungers in den Entwicklungsländern einsetzen, ist nach Ansicht der Deutschen Welthungerhilfe eine Wanderungswelle ungeahnten Ausmaßes nicht zu vermeiden. Die Vorsitzende Helga Henselder-Barzel kritisierte gestern: „Fahrlässig und verantwortungslos“ beschäftigten sich die Industriestaaten nur mit der Frage, wie sich ihr Überfluß besser abschotten lasse.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen