: Weltbank gibt Kredite für Umweltschutz
Washington (afp) — Die Weltbank will bis zum Ende des Jahrzehnts rund 40 Milliarden D-Mark für den Umweltschutz in der Dritten Welt zur Verfügung stellen. Die Umsetzbarkeit des Projektes müsse jedoch bei der für Dienstag angesetzten Sitzung des gemeinsamen Komitees für Entwicklungshilfe der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds (IWF) noch geprüft werden, erklärte der Komiteevorsitzende und Finanzminister Chiles, Alexandro Foxley, am Samstag. Die Gelder sollten als Kredite mit sehr niedrigen Zinssätzen an die ärmsten Länder vergeben werden, führte Foxley vor Journalisten weiter aus. Die Kredite sollten aus den Mitteln der „Internationalen Entwicklungsorganisation“ (IDA), einer Unterabteilung der Weltbank, bestritten werden. Die IDA ist auf Hilfe für die ärmsten der armen Länder spezialisiert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen