■ Attentat: Weiteres war geplant
Berlin (AFP) – Der iranische Geheimdienst plante nach dem Mykonos-Attentat in Berlin einen weiteren Anschlag gegen iranische Oppositionelle in der BRD. Einem Ermittlungsbericht des BKA zufolge beobachteten zwei Iraner im Oktober und November 1992 den deutschen Sitz der Volksmudschaheddin Iran in Köln. Einer der beiden wurde damals wegen Verwicklung in ein Attentat von Interpol gesucht. Durch eingeleitete Ermittlungen des BKA stellten die zwei Spione ihre Aktivitäten ein und flüchteten nach Frankreich.
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