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Weiterer Abbau auf dem Vulkan-Gelände?

Bremen (taz) – Der Unternehmer Stefan Brach droht damit, den Maschinenpark zu verkaufen, den er preiswert aus der Konkursmasse der Dieselmotorenwerke Rostock (DMR), die zum Vulkan-Konzern gehörten, gekauft hatte. Das wäre das Ende des Gießerei- und Stahlbaubetriebes und ein schwerer Rückschlag für die Bemühungen, auf dem Gelände des ehemaligen Vulkan industrielle Arbeitsplätze zu erhalten, so Dieter Reinken von der IG Metall. Die Arbeitsplätze seien allein durch „Missmanagement“ bedroht. Das Gelände dient schon heute fast nur noch als Park-Fläche für Daewoo- und Daimler-PKW.

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