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Weiter warten bei Lufthansa-Flügen

FRANKFURT/MAIN afp/rtr ■ Wegen der nach den Terroranschlägen in den USA verschärften Sicherheitsmaßnahmen müssen Flugreisende weiterhin mit langen Wartezeiten und auch Verspätungen rechnen. Die Deutsche Lufthansa und die Fraport AG als Betreiberin des Flughafens Frankfurt am Main riefen Reisende gestern deshalb erneut auf, mindestens zwei Stunden vor Abflug am Airport zu sein. Ein Lufthansa-Sprecher betonte zudem, dass künftig für alle Klassen maximal ein Handgepäck-Stück erlaubt sei. Bundesinnenminister Otto Schily hatte sich am Samstag mit Verkehrsminister Kurt Bodewig (beide SPD) und Lufthansa-Chef Jürgen Weber in Berlin getroffen, um über weitere Sicherheitsmaßnahmen zu beraten. Geplant sind von Fall zu Fall bewaffnete Sicherheitskräfte an Bord und technische Veränderungen in den Flugzeugen wie etwa verriegelte Cockpit-Türen.

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