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Weiter warten auf Containerschiffe

Wenig beruhigt kehrte der Marketing-Geschäftsführer der Bremer Vulkan-Werft, Glahr, am Montag aus Brüssel zurück. Die EU-Referenten haben vorerst kein grünes Licht für eine schnelle Entscheidung über Schließungsbeihilfen signalisiert. Folge: Der Bau der beiden Containerschiffe 110 und 111 auf der Vegesacker Vulkan-Werft liegt nach wie vor auf Eis. Die Brüsseler EU-Kommission hatte angedeutet, über Beihilfen für Bremen nicht vor Herbst zu entscheiden. Man wolle die Prüfung der umstrittenen Bürgschaft für den Bau des Kreuzliners Costa Victoria zuvor prüfen, hatte es in Brüssel geheißen. Trotzdem hat Glahr noch Hoffnung: Am kommenden Dienstag tritt ein interner EU-Ausschuß zusammen, der möglicherweise eine Entscheidung bringen könnte, so Glahr. taz

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