: Weiter Blutvergießen in Sri Lanka
Colombo (afp) - Gewalttätige Zwischenfälle in Sri Lanka haben nach Angaben der Behörden seit Dienstag abend 32 Menschenleben gefordert. Die meisten Toten forderten Auseinandersetzungen zwischen Polizei, Truppen und der singhalesischen Volksbefreiungsfront JVP im Süden und Südosten der Insel. Aber auch ein hoher Polizeibeamter in Colombo wurde am Mittwoch ermordet. Unterdessen setzten Armee und Polizei ihre umfangreichen Suchaktionen fort. Dabei wurden nach Angaben des Militärsprechers in der Nacht zum Mittwoch fast 1.000 Verdächige festgenommen. Die meisten von ihnen seien nach einer Überprüfung wieder freigelassen worden.
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